für mich kommt nur das Abstrakte in Frage. Das heißt, ich male nicht nur abstrakt sondern schaue mir auch sehr gerne abstrakte bilder anderer Künstler an, um zu sehen wie Titel,Thema und Umsetzung zueinander passen.
Kunst ist Kunst! Alle Stilarten haben bei mir volle Berechtigung!
Was ich allerdings nicht als Kunst ansehe, sind die sogenannten Rauminstallationen.
Vielleicht weil ich dazu zu Dumm bin, hab ja nicht studiert.
Abstrakt zu malen habe ich auch probiert. Hier gehts ja um Farbe, Wie sagt man in der Kunst: Inhalt und Form ergiebt die Aussage.
Ich glaube aus allem kann man Kunst machen oder es als Kunst bezeichnenn , aber ich habe bei mancher "Kunst" so meine Schwierigkeiten . Ich habe ja auch nicht studiert , aber als Beispiel : eine Bohne auf ein schwarzes Brett geklebt oder ein Bild nur rot mit einem grünen Balken durch , würde ich nicht als Kunst bezeichnen ! Vielleicht halten ja auch einige die Idee dazu als Kunst , ich weiß es nicht .
Also Abstract ist nicht so mein Ding , eher Real oder Gegenständlich . Rauminstallationen finde ich auch seltsam . Im Museum schau ich mir lieber die alten Meister an , als das Moderne !
ich selber male nur realistich - am liebsten Landschaften. Früher war ich der abstrakten Malerei sehr abgeneigt, aber durch meine Freundin, die nur abstrakt malt, habe ich meine Meinung geändert. Sie hat mir vieles erklärt und wie das ja immer so im Leben ist; weiss man erst was da hinter steckt, sieht man vieles anders.
Probleme mit Kunst bzw. Künstler habe ich nur, wo man sofort erkennen kann, dass der jenige keine Ahnung von Perspektiv, Farbkreis etc. hat. Denn meiner Meinung nach (und da stehe ich nicht alleine) muß man Material und Technik beherschen können, um dann damit zu "spielen" bzw. seinem Inneren Ausdruck zu verleihen. Doch viele wollen sich diese Mühe garnicht machen.
Ich selber werde wohl immer ein Realist bleiben, so ist auch meine Wesensart. Zur Zeit arbeite ich nach der klassichen, altmeisterlichen Art. Durchs Internet bin ich auf die Seite von dem Künstler Lienhard Pallast (www.pallast.de) gestoßen. Dessen Ansichten entsprechen in etwa der Meinigen, und so habe ich mir mal seine Bücher und DVD´s bestellt und arbeite nach diesen. Recht interessant. Desweiteren liebe ich den Impressionismus und somit fast alle Maler dieser Stilrichtung, vorallem Monet, Renoir und Van Gogh. Ich werde mir auch die Ausstellung im Wallraf-Museum in Köln ansehen.
Über Kunst kann man sich ja bekanntlicher Weise sehr gut streiten, darum habe ich mir auch in den letzten Jahren angewöhnt, ersteinmal alles sehr offen entgegen zu treten. Es gibt inzwischen soviel "gute" wie auch "schlechte" Kunst und doch hat jedes wohl seine Daseinsberechtigung.
Ich liebe auch abstrakte Arbeiten, aber es gibt auch Arbeiten, wo es mich schüttelt, diese so disharmonisch wirkt z.B. von der Farbzuzammenstellung.
Zitat:
martina schrieb am 01.03.2008 12:19
Ich glaube aus allem kann man Kunst machen oder es als Kunst bezeichnenn , aber ich habe bei mancher "Kunst" so meine Schwierigkeiten . Ich habe ja auch nicht studiert , aber als Beispiel : eine Bohne auf ein schwarzes Brett geklebt oder ein Bild nur rot mit einem grünen Balken durch , würde ich nicht als Kunst bezeichnen ! Vielleicht halten ja auch einige die Idee dazu als Kunst , ich weiß es nicht .
Also Abstract ist nicht so mein Ding , eher Real oder Gegenständlich . Rauminstallationen finde ich auch seltsam . Im Museum schau ich mir lieber die alten Meister an , als das Moderne !
LG Martina
Da bin ich ein wenig Zwiespältig, da ich eine ganze Zeitlang auch den Minimalismus gefrönt habe .
Zitat:
benhav schrieb am 29.02.2008 14:02
Kunst ist Kunst! Alle Stilarten haben bei mir volle Berechtigung!
Was ich allerdings nicht als Kunst ansehe, sind die sogenannten Rauminstallationen.
Vielleicht weil ich dazu zu Dumm bin, hab ja nicht studiert.
Abstrakt zu malen habe ich auch probiert. Hier gehts ja um Farbe, Wie sagt man in der Kunst: Inhalt und Form ergiebt die Aussage.
Gruß Bernd Havenstein (BeNhaV)
Ja, Benhav, da stimme ich dir zu, ich habe bei manchen Rauminstallationen auch meine Schwierigkeiten, vor allem wenn Müll beinhaltet. aber ich muß auch sagen, das ich dieses Jahr jemand kennen gelernt habe, wo ich dies durchaus sehr Interessant fand, vor allem als er vom Hintergrund erzählte, wie etwas entstand.
Zitat:
Brigitte schrieb am 02.03.2008 09:56
Probleme mit Kunst bzw. Künstler habe ich nur, wo man sofort erkennen kann, dass der jenige keine Ahnung von Perspektiv, Farbkreis etc. hat. Denn meiner Meinung nach (und da stehe ich nicht alleine) muß man Material und Technik beherschen können, um dann damit zu "spielen" bzw. seinem Inneren Ausdruck zu verleihen. Doch viele wollen sich diese Mühe garnicht machen.
Mit folgender Meinung stehe ich auch nicht allein , das man dies nicht unbedingt braucht um ein aussagekräftige oder interessante Arbeit zu machen . Denn man kann auch so spielen und ausprobieren. ... Der Portraitmaler wo du den Link eingefügt hast, der hat es ja echt drauf
++++
Ich bin froh das jeder einen anderen Gescmack bzw. Einstellung hat, weil dies ja auch die Vielfalt ausmacht.
Und es immer interessant bleibt
Hallo, wollte mich endlich mal vorstellen im Forum und Guten Abend sagen. Das Thema hier eignet sich dafür. Ich male gegenständlich, expressionistisch und abstrakt. Bilder in dieser Art gemalt, schaue ich mir auch am liebsten im Museum an. Ich habe aber auch sehr viel mit Realismus zu tun, da ich hin und wieder eine Kunstlehrerin besuche, die in diesem Stil malt. Sie akzeptiert meinen Stil aber und bringt mir sehr viel Techniken bei.
Ich kann mich da nur Petra´s Meinung anschließen . Zum Glück hat jeder Mensch einen anderen Geschmack , es wäre sonst echt langweilig !
Die Kunst im weitesten Sinne ist die große Brücke,
die eine Verbindung über den Abgrund gegenseitigen Nichtverstehens herstellt,
das die Kulturen voneinander trennt .
Ich male ja erst seit einem Jahr, aber ich liebe auch das Realistische. Finde Bilder alter Meister wie van Gogh, Renoir, Lautrec toll, also in Richtung Impressionismus.
Versuche aber auch andere Stilrichtungen ohne voreingenommen zu sein, zu betrachten.
Vorläufig werde ich meine jetzige Stilrichtung beibehalten, aber wer weiß, ich bin neugierig, was noch alles in meinem Leben passiert.