ich habe vor kurzem mal ein wenig an meine Anfänge gedacht, wie es war als ich ernsthaft mit dem Malen anfing.
Ich habe zwar schon immer irgendwie gemalt, aber ein ernsthaftes Hobby wurde es in den 80er Jahren, als ich meiner Tante über die Schulter schaute und zu mir sagte: Das will ich auch!!
Mein erster Malkurs in der VHS war lustig, jeder bekam einen Apfel - nein, nicht zum Essen!
So gut wie möglich abzeichnen..... mit dem Bleistift auf Papier, egal welches Papier, und der Bleistift - den man gerade so vom Haushaltsblock zweckentfremdet hatte *
Die ersten Malstunden waren wenig befriedigend, deshalb habe ich mir Bücher gekauft und dann bin ich in den "Bauhaus" gegangen, dort gab es damals einfache Künstlerfarben.
Mein Wohnzimmertisch war dann nicht mehr wohnlich und daneben stand ein Papkarton mit meinen ganzen Malutensielien, auf die ich stolz war, deshalb habe ich sie auch dort stehen lassen. Smile-sollte ruhig jeder sehen, dass ich künstlerisch ambitioniert war.
Seit dem sind 21 Jahre vergangen.......
es würde mich mal interessieren, wie eure ersten Malstunden bzw. die ersten kreativen Anfänge waren?
Als ich so 14 oder 15 war, begann ich mit ein paar Freunden Musik zu machen. Wir gründeten unsere erste Band (Name "Rebirth"...nee watt waren wir wichtig ;-)). Es entwickelte sich eigentlich sehr gut, ein paar Auftritte, immer mehr eigene Songs usw. Wir waren, nach unserer Einschätzung, auf dem besten Weg die Stones abzulösen.
Neben der Musik haben mich zu der Zeit die Plattencover (da war ja auch mehr Platz drauf als auf den heutigen CD´s) von Uriah Heep oder Yes unglaublich fasziniert. Der Künstler hieß Roger Dean. Also habe ich angefangen Plattencover für unsere Band zu malen. Habe so 4-5 Stück gemalt. Leider habe ich keines mehr davon. Eine Platte haben wir natürlich auch nie aufgenommen;-).
Fazit: Die ollen Stones gibt es immer noch, Malen tue ich auch wieder (nach sehr langer Pause) und die Menschheit ist von meiner Gitarrenvirtuosität verschont geblieben.
das finde ich sehr interessant, über die Musik und das Gestalten der Platten-Cover zur Malerei zu kommen.
Ich kann dich gut verstehen.
Bei mir war die Musik auch zuerst da und ist neben der Malerei mein wichtigstes Hobby.
Die Stones mag ich auch -und ich war in meinen jungen Jahren zweimal in einer Band. Ich male meist mit guter Musik im Hintergrund und ich liebe meine alten Vinyl Sammlungen. Meine ersten Platten war von Pink Floyd, Deep Purple und Led Zeppelin. Von Uriah Heep hörte ich stundenlang
„The Park“ (2.Titel auf der Platte Salisbury von 1971)….. LG zapa
Gemalt habe ich schon immer,
jedoch fing ich mit Ölmalerei auf Leinwand ca. 2001 zum Ausgleich an,
da die Firma die ich hatte mich sehr in Anspruch nahm.
Und 2004 stürzte ich mich regelrecht in die Malerei und arbeitet täglich
mehrere Stunden und versuchte mich in allem mögliche und es erfüllte
mich. Es machte mich Glücklich und zeigte mir neue Wege ...
und Heute kann ich mir kein Leben ohne Malerei mehr vorstellen,
es ist zu meiner Berufung geworden!
Musik ist unglaublich wichtig für mich. Allerdings mittlerweile mehr das konsumieren statt selbst zu spielen.
Ohne Musik zu malen ist für mich auch undenkbar. Habe beim Malen immer meinen Mp3-Player an und lasse mich von der Musik (die ich je nach Stimmung auswähle ) treiben.
Meine Favorits waren (und sind es zumeist bis heute noch) Genesis, Pink Floyd, Nektar, Supertramp, Deep Purple, Camel, King Crimson, The Tubes. Später habe ich dann Jazz für mich entdeckt. Hauptsächlich Pat Metheny, Al Di Meola, Billy Cobham, Miles Davis, Kraan usw..
Die letzten 2 Jahre höre ich auch wieder mehr härtere Sachen (zwangsläufig, da meine beiden Jungs Metallfans sind und die Kinderzimmer nicht schalldicht sind ;-)).
Malerei und Musik sind für mich eine untrennbare Kombination.
lg
Markus
die meisten deiner Lieblings-Bands kenne ich auch und ich höre sie auch.
Al Di Meola hat mir gerade mein Bruder kopiert, er kennt ein Bandmitglied persönlich, so sagt er..
an alle:
wie sehen eure Anfänge in der Kunst aus?
Ich würde dieses Thema gern weiter aufgreifen.