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Dieses Thema hat 1 Antworten
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 Kultur Termine in BRD und International
Petra Offline

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Beiträge: 1.335

12.05.2007 09:43
Bochum : Autorenfestival mit 22 Uraufführungen Antworten
OHNE ALLES
Autorenfestival mit 22 Uraufführungen in 36 Stunden
16./17. Mai

Wir steuern auf einen der Höhepunkte der laufenden Spielzeit zu: Beim Autorenfestival „Ohne alles“ am 16. und 17. Mai zeigen wir in einem Zeitraum von gerade mal rund 36 Stunden in allen drei Spielstätten 22 Uraufführungen! Autorengespräche, eine Podiumsdiskussion mit dem Schirmherrn und Bundestagspräsidenten Dr. Norbert Lammert und eine große Party runden das Programm ab, das aus insgesamt mehr als 60 Einzelveranstaltungen besteht.

Anlässlich des Brandes, der im Herbst vergangenen Jahres einen Großteil der Kulissen und Dekorationen vernichtete, schrieben deutschsprachige Autoren für das Schauspielhaus Bochum dramatische Miniaturen, die nun „ohne alles“ vom Bochumer Ensemble uraufgeführt werden: ohne Bühnenbild, aber mit allen Mitteln der Schauspielkunst. Dabei präsentiert sich das enorme Spektrum der deutschsprachigen Gegenwartsdramatik in all seinen Facetten.

Weitere Informationen finden Sie hier

http://www.schauspielhausbochum.de/asp/main_repertoire.asp?idperform=500

Quelle: Newsletter vom 11.05.2007 von www.schauspielhausbochum.de

Die Autoren & die Stücke
Aufführungsdauer maximal 30 Minuten, spielbar ohne Bühnenbild von ein bis drei Schauspielern: Das waren die formalen Vorgaben für "Ohne alles". Freuen Sie sich mit uns auf folgende Uraufführungen:

Lukas Bärfuss: Mach die Tür auf
Eine Frau will durch die Wand.

Sibylle Berg: Irgendwas ist immer
Der Monolog eines Mannes, dessen Mutter gar nicht unbedingt schwanger werden wollte.

Justine del Corte: Die Kaulquappe
Zwei Kinder spielen – wird die Kaulquappe das überleben?

Gesine Danckwart: Weg von hier nach wo und dann kommt man doch zurück
Pepe und Klein wissen weder, wo sie sind, noch, wohin sie wollen – und noch mal von Anfang!

Werner Fritsch: Ohne alles: Der Atem des Laotse
Ein Mann zieht Resümee.

Sabine Harbeke: salbei und salmiak
Vera Grodzki und Rosa Malviani tratschen über Liebe, Karriere und alles andere.

Ulrich Hub: Was mach ich hier eigentlich
Drei Leute diskutieren über das Ende.

Thomas Jonigk: Was damals wirklich geschah
Thomas Jonigk deckt auf, wie es zum Brand im Außenlager kam.

Helmut Krausser: Die erste Szene aus "Die Nutte"
Ein experimentierfreudiges Ehepaar bestellt sich eine Nutte ins Haus.

Simone Kucher: Schritte
Sommer in Odessa. Nur noch wenige Schritte bis zum Aufbruch in ein neues Leben.

Jan Neumann: Ein Abo namens Montag Blau
Ein Feuerwehrmann erzählt von seiner Leidenschaft für das Theater.

Christoph Nußbaumeder: Ich werde nicht sterben in meinem Bett
Eine Frau erwartet ihren Tod.

Moritz Rinke: Die große Liebe des Bernhard Hüben
Die verzweifelt-zynische Liebeserklärung eines alten Theatermannes an das Theater.

Kathrin Röggla: die alarmbereite
Diese Frau befindet sich in höchster Alarmbereitschaft.

Kristo Sagor: Drei Szenen aus "Der eigene Raum"
Ein junger Mann begegnet dem Tod.

Roland Schimmelpfennig: Ipanema
Übersetzung eines Berichtes über verlorene Gliedmaßen.

Kerstin Specht: Philemon und Baucis - Auf der Insel
Szenen einer Ehe.

Lisa Stadler: Matrjoschka
Während ihrer Schwangerschaft fühlt diese Frau sich wie Gina, ja, Gina Lollobrigida…

Peter Stamm: Das Lied des Lammes
Eine Talkshow läuft Amok.

Theresia Walser: Es ist mal wieder spät geworden
Kennen Sie das, wenn man einfach nicht zum Ende kommt?

Wir haben jeweils zwei bzw. drei Stücke in Aufführungsblöcken zusammengefasst. Jedes Stück wird im Laufe der beiden Festivaltage mehrfach gezeigt, so dass Sie Gelegenheit haben, sich einen umfassenden Eindruck von der Vielfalt der präsentierten Texte zu verschaffen.


Die Festivaltickets
Festivalkarte für den 16. und 17. Mai: 30/erm. 25 Euro
Tageskarte für den 16. Mai (ab 19.30 Uhr, Party ab 23.00 Uhr inklusive): 15/erm. 12 Euro
Tageskarte für den 17. Mai (11.00 bis 23.00 Uhr): 20/erm 15 Euro
Karte für einen einzelnen Aufführungsblock mit 2-3 Stücken: 5 Euro.

weitere Infos unter www.schauspielhausbochum.de

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