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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 1.227 mal aufgerufen
 Kunst
Petra Offline

Besucher

Beiträge: 1.335

03.10.2006 23:59
Reden selber halten Antworten
...Jedwede Position und Überzeugung,
sei sie auch aus sich selber heraus noch so überzeugend und ehrbar,
muss mit den Mitteln professioneller Überredungskunst
an den Mann und die Frau gebracht werden.

Wer überzeugender spricht, hat Recht. So war es, so ist es und so wird es wohl auch bleiben, ob wir wollen oder nicht. Theoretisch weiß dies jeder, der sich mit wissenschaftlicher Rhetorik beschäftigt...
...Interessanterweise begegnet man trotz dieser Erkenntnis immer noch und immer wieder jener durchaus romantischen, aber im Grunde völlig aberwitzigen Vorstellung, die führenden Köpfe in Politik und Wirtschaft würden ihre Reden meist noch selber schreiben - und das sei auch gut so. Nur dann seien sie nämlich authentisch, alles andere wäre ja Betrug am Auditorium. Wäre diese Auffassung nur an der Käsetheke des örtlichen Supermarktes verbreitet, könnten wir damit leben. Leider findet sich diese Idee aber auch noch in den Köpfen zahlreicher Entscheidungsträger in der Wirtschaft. Und selbst wenn die Erkenntnis über die Bedeutung von Rede vorhanden ist, schrecken die Kosten, die eine professionelle Redevorbereitung und Redebetreuung erzeugen, ab. So kommt es, dass man sich bei der Redevorbereitung zwar helfen lassen will, dass das Ganze aber möglichst wenig kosten soll. Folglich haben viele Manager und Vorstände zwar irgendjemanden, der ihnen ihre Reden schreibt, aber es ist meist eben "irgendjemand", den die Damen und Herren für die so wichtige Aufgabe des Redenschreibens heranziehen...

... Ganz abgesehen von der Tatsache, dass Musterreden alleine schon deshalb völlig untauglich sind, weil Reden immer angemessen sein müssen. Wir nennen das in der Fachsprache die "aptum-Regel". Sie beschreibt - grob gesagt -, dass eine Rede immer auf alle Rahmenbedingungen, also auf Thema, Redner, Publikum, Ort und Zeit der Veranstaltung maßgeschneidert sein muss. Gerade dies erkennen zu können, wann eine Rede angemessen ist und wann nicht, ist eine der wichtigsten Qualifikationen, die ein Redenschreiber mitbringen muss. Bedenkt man dies, ist es umso schwerer verständlich, dass eine so wichtige Arbeit wie die des Redenschreibens immer noch Laien anvertraut wird. Ich will es noch einmal deutlich sagen: Um in Deutschland für andere eine Wand anstreichen zu dürfen, benötigen Sie einen Gesellenbrief - aber damit man Ihnen gestattet, über massenwirksame Kommunikation Einfluss auf die Öffentlichkeit zu nehmen, reicht als Qualifikation oftmals aus, der deutschen Sprache mächtig zu sein....

Vortrag anlässlich der Salzburger Rhetorikgespräche 2004
Barsfeld, Dariush:Rhetorik in der Chefetage: Chancen und Realität strategischer Kommunikation in der Wirtschaft , in: RhetOn. Online Zeitschrift für Rhetorik & Wissenstransfer 2/2004
http://www.rheton.sbg.ac.at/?page=articles§ion=02.04&article=barsfeld

Ihr Auftritt - Ihre Rede - Checkliste :


Ziele und Nutzen

* Weshalb halte ich dieses Referat überhaupt?
(Auftrag/Aufgabe, eigene Wahl, ...)
* Was wollen die Veranstalter mit dem Referat erreichen?
* Was will ich damit erreichen?
* Was soll nach dem Referat erreicht sein?

* Welchen Nutzen soll mein Publikum aus dem Referat ziehen?
* Welchen Nutzen kann ich aus meinem Referat ziehen?
* Was soll mein Publikum mit meinen Informationen tun können?


Stoff sichten, gewichten, auswählen

Publikum - Auftrag

* Für wen halte ich das Referat überhaupt?
* Welche Erwartungen ruhen auf mir?
* Welches Vorwissen bringt mein Publikum mit?
* Welche Erfahrungen hat mein Publikum im Zusammenhang mit meinem Thema bereits gemacht/gesammelt?
* Was ist für mein Publikum neu, interessant, wichtig?

Material - Thema

* Was für Material steht mir zum Thema zur Verfügung?
* Welche Inhalte umfasst mein Thema?
* In welche groben thematischen Teilbereiche lässt sich das Thema gliedern?
* Welche thematischen Teilbereiche muss ich auf jeden Fall berücksichtigen?
* Welche kann ich, welche muss ich weglassen?

mein Engagement

* Was ist besonders wichtig, erstaunlich, faszinierend usw. an meinen Inhalten? (auch für mich ganz persönlich)
* Was hat mich in der Auseinandersetzung mit dem Inhalt begeistert? Was begeistert mich immer noch?
* Was liegt mir daran, dass gerade dieses Publikum meine Inhalte erfährt?
* Wem im Publikum möchte ich meine Sache besonders gern vorstellen?
Wer ist mir wichtig?

Gliederung der Inhalte

Aufbaumodelle

Rede-Strukturen ordnen Inhalte und bieten damit Gedanken-"Wege" an. Sie erleichtern es dem Publikum, mitzudenken und die dargebotenen Inhalte zu behalten.

Standard-Modell

Einleitung

begrüssen, das Thema / die Fragestellung nennen, Aufmerksamkeit erregen, Neugierde wecken, evtl. die Hauptaussage nennen usw.

Hauptteil

Teilaspekte verdeutlichen, Gedankengänge nachvollziehbar machen, darlegen, illustrieren, erzählen, argumentieren usw.

Schluss

zusammenfassen, folgern, Hauptaussage nennen, pointieren usw.


Gliederung des Hauptteils

Kapitel 1
Einleitung 1. Teilaspekt (evtl. begründet) einführen
Hauptteil von
"Kapitel" 1 darlegen, illustrieren, erzählen, argumentieren usw.
Schluss zusammenfassen, folgern, überleiten zum Folgenden
Kapitel 2
Einleitung 2. Teilaspekt ...
Hauptteil von
"Kapitel" 2 darlegen, illustrieren, ...
Schluss zusammenfassen, ...
Kapitel n
Einleitung n. Teilaspekt ...
Hauptteil von
"Kapitel" n darlegen, illustrieren, ...
Schluss zusammenfassen, ...


Fünfsatz
nach: Helmut Geissner

Der Fünfsatz ist eine Argumentationsstruktur, die zieht ihre überzeugende Kraft aus der spezifischen Abfolge der einzelnen Argumente.
Er spart die Hauptaussage bis zum Schluss auf. Damit sollen die Zuhörer dazu gebracht werden, den Gedankengang in einzelnen Schritten mitzuvollziehen. Die Sprecherin, der Sprecher nimmt also sein Publikum geistig "bei der Hand" und führt es auf seinem "Gedankenweg" zu seinem Ziel.
Die klare und einfache Struktur erleichtert es zudem, ein Votum während des Sprechens sprachlich zu planen und logisch zu strukturieren.

Einleitung
"1. Satz" Was liegt vor? – Beschreibung des Status quo
Hauptteil
"2. - 4. Satz" Gedankenweg – drei argumentative Schritte
Schluss
"5. Satz" Zwecksatz – Hauptaussage, Schlussfolgerung, ...

Die Einleitung schildert das vorliegende Problem oder knüpft an einer Fragestellung, Äusserung oder an einem Thema an.

Die drei "Sätze" des Haupteils (Gedankenweg) lassen unterschiedlichste Kombinationen und Abfolgen zu. Sie liefern die Belege dafür, dass der Zwecksatz richtig ist.

Der Schluss (Zwecksatz) nennt die Hauptaussage (Zielaussage). Er zieht eine Schlussfolgerung aus der vorangegangenen Argumentation und fordert unter Umständen zu einer Handlung auf.

Die verbreitetsten Gedankenwege sind:

* die "Reihe" (z.B. nummerierte Argumente: "erstens ..., zweitens ..., drittens ...")
* die "Kette" (chronologische oder logische Verknüpfung der Argumente)
* die "Ausklammerung" (über die Aufnahme eines gegenerischen Argumentes die eigene Argumentation entwickeln)

Inhalte und Aussagen gliedern

Zentrale Informationen

* Welche thematischen Teilbereiche muss ich auf jeden Fall berücksichtigen?
* Welche zentralen Informationen (Kernaussagen) und thematischen Teilbereiche bilden das Grundgerüst meiner Inhalte?
* Gibt es unter ihnen eine hierarchische Beziehung?
(Zielaussagen, Zwischenziele)
* Welche Abfolge von Inhalten ergibt sich daraus?
(Einleitung, Kapitel 1 – n, Schluss)
* Im Idealfall lässt sich ein Referat (reduziert auf Kernaussagen)
in einigen wenigen (z.Bsp. 5) Sätzen zusammenfassen.


Inhaltlich stützende Aussagen

* Gibt es Aussagen, die meine Inhalte argumentativ, illustrierend oder exemplarisch stützen?
* Welche eignen sich besonders gut für mein Referat vor diesem Publikum, bei diesem Anlass


Ordnende Aussagen ("Scharnierformulierungen")

* Mit welchen Aussagen / Formulierungen kann ich die Kapitel, Teilaussagen und die Schlussaussage einleiten, abschliessen oder sonst hilfreich kommentieren?

Publikumsorientierung

* Wie spreche ich mein Publikum an?
* Begrüsse ich es?
* Wie und bei welchen Gelegenheiten nehme ich explizit Bezug auf mein Publikum?
* Was soll mein Publikum mit meinen Informationen tun können?


Mündlichkeit

Gesprochene Sprache ist ein flüchtiges Medium!
(Beim Lesen ist es möglich, einen komplexen Satz zweimal zu lesen. Was Sie beim Hören nicht verstanden haben, können Sie nicht ein zweites Mal "nach"-hören.)

* Ungewohnte Abkürzungen, Fremdwörter, Fachwörter meiden oder mit einer kurzen Erläuterung (oder Beispielen) versehen!
* Sich an der eigenen Sprechsprache orientieren!
(D.h. für schriftliche Manuskripte: während des Schreibens laut sprechen.)
(D.h. für Stichwort-Manuskripte: sich oder besser jemand anderem das Notierte erzählen.)
* Kurze Texteinheiten verwenden.
Kurze, übersichtliche Sätze; nicht zu viele Nebensätze; Nebensätze reihen.


Petra Offline

Besucher

Beiträge: 1.335

04.10.2006 00:00
Reden selber halten Antworten
Verständlichkeit und Attraktivität

Verständlich ist, was sofort verstanden wird. (betrifft Wörter, Wendungen, Sätze)
Attraktiv ist, was gern gehört und weitergehört wird.

Verständlichkeit erreichen Sie eher, wenn Sie

* gedankliche "Schritte" explizit machen,
* klar und für Ihr Publikum nachvollziehbar strukturieren,
* einfach gegliederte, relativ kurze Sätze brauchen (keine Verschachtelungen),
* eindeutige Begriffe verwenden,
* Oberbegriffen Unterbegriffe zuordnen.

Attraktivität erreichen Sie eher, wenn Sie

* Abstraktionen mit Beispielen und konkreten Umsetzungen erläutern,
* Erfahrungen Ihres Publikums explizit ansprechen,
* wo möglich, betroffene und/oder handelnde Menschen einbeziehen,
* aktiv formulieren.

Inhalte auswählen

Welche Inhalte werden dank Visualisierung verständlicher?
Dies sind beispielsweise:

* Zahlen (Mengen, Verhältnisse, Berechnungen usw.)
* Her- und Ableitungen, Zusammenhänge
* Abfolgen, Entwicklungen
* zentrale Begriffe, Fachbegriffe
* Modelle


Gestaltungsform wählen

Welche Form wird meiner Mitteilungsabsicht am ehesten gerecht?
Dabei berücksichtigen:

* Stehen Ertrag und Aufwand beim Gestalten von Folien, Slides usw. in einem sinnvollen Verhältnis?
* Sind vorbereitete Visualisierungen sinnvoller als direkt am Anlass entstehende?
* Welche Art von Darstellungen (z.B. Bild, Skizze, Diagramm, Matrix, Modellskizze) gibt meinen Inhalt am besten wieder?


Gestaltung

Prinzipien:

* Was muss zwingend auf meine Folie?
Was auf einer Folie ist, versucht das Publikum zu lesen.
=> Unnötiges weglassen!
* Eine Folie muss auf einen Blick in ihren Grundzügen erfassbar sein.
* Gross schreiben!!
Eine Folie soll dem Publikum helfen – und nicht zusätzliche Schwierigkeiten schaffen!
* Farben sollen eine Funktion erfüllen.
Gleichartiges mit den gleichen Farben versehen.
* Grafische Darstellungen brauchen schriftliche Bezeichnungen (z.B. Achsen).
* Abdecken von Teilen der Folie ist ein Lenkungsinstrument.
Gefahr: Abdecken kann den Eindruck von Gängeln bzw. Bevormunden entstehen lassen.

Das Publikum wahrnehmen

Das Publikum ist das Ziel Ihres Referates / Ihrer Präsentation.
(Ist das Publikum nicht da, brauchen Sie auch kein Referat zu halten.)

Tipps und Denkanstösse:

* Entdecken Sie freundliche Gesichter, wenden Sie sich zunächst an diese.
* Das Publikum ist anwesend, um Inhalte zu erfahren.
(Für allfällige Fehlleistungen [Versprecher, kurzes Fadenverlieren usw.] in Ihrer Präsentation interessiert sich ein Publikum erst, wenn sie wirklich störend sind.)
* Ein Publikum ist Ihnen im allgemeinen wohlgesinnt.


Das Publikum meinen und ansprechen

Ein Publikum will gemeint sein.
(Wenn Sie sich während eines Referates mehr dem Fenster zuwenden als dem Publikum, wendet sich das Publikum meist auch anderem zu.)

Tipps und Denkanstösse:

* Schauen Sie Ihr Publikum an.
Über den Blickkontakt "schicken" Sie Ihre Mitteilungen.
* Fixieren Sie niemanden.
* Begrüssen Sie Ihr Publikum.
* Sprechen Sie Ihr Publikum mit Worten an.
* Nehmen Sie explizit Bezug auf Äusserungen, die aus diesem Publikum stammen. (früheres Referat, Fragen, Bemerkungen oder ähnliches)
* Versuchen Sie Ihrem Publikum gegenüber positive Gefühle zu entwickeln und aufrecht zu erhalten.
* Wenn Sie Ihr Publikum wahrnehmen, meinen und ansprechen, befinden Sie sich eher in einem Dialog mit ihm.
Dies ist wesentlich angenehmer, als sich dem Publikum "ausgesetzt" zu fühlen oder gar gegen es "anzukämpfen".

Wichtiges betonen

Betonungen heben einzelne Elemente aus dem Redefluss hervor.

Tipps und Denkanstösse:

* Betonen Sie sparsam und gezielt. Viele Betonungen wirken zwar eindringlicher, beeinträchtigen aber die Verständlichkeit.
* Wenn Sie schon während der Vorbereitung geklärt haben, was Ihnen wichtig ist, "kommen" die entsprechenden Betonungen fast von selbst.
* Schliessen Sie Sinneinheiten ab, indem Sie ihre Stimme am Ende senken.


Strukturpausen

Pausen können Strukturhilfen sein. Strukturpausen helfen dem Publikum, sich innerhalb eines Redeflusses zu orientieren.

Tipps und Denkanstösse:

* Pausen wirken weniger lange, als sie vielleicht für Sie wirken.
* Ein Publikum ist meist dankbar für Pausen. Erhält es doch Zeit, das Gehörte einzuordnen.
* Pausen können auch vor einer wichtigen Äusserung als Spannungspause und nachher als Betonungspause eingesetzt werden.
(Übertreiben Sie dabei nicht, sonst wirkt Ihr Vortrag theatralisch.)


Sich Zeit nehmen

Nehmen und lassen Sie sich Zeit fürs Sprechen. Sie dienen niemandem, wenn Sie durch Ihr Referat hetzen.

Tipps und Denkanstösse:

* Was Sie dem Publikum erzählen, ist grössten Teils neu. Das Publikum braucht folglich Zeit, dieses Neue aufzunehmen und "einzubetten".
(Mehr Zeit, als Sie zum Sprechen brauchen.)
* Indem Sie sich Zeit nehmen, gelingt es Ihnen eher, Ruhe und Sicherheit auszustrahlen.
(Sie wirken dadurch für das Publikum – aber auch für Sie selber – überzeugender.)
* Sprechen Sie Wörter bis zum Wortende deutlich.
(Das hindert Ihre Gedanken, Ihrem Sprechen davonzueilen oder sich auf
Nebengeleise zu verirren.)
* Atmen Sie aus, wenn Sie vor Ihrem Auftritt Nervosität bzw. Stress verspüren.
(Ihr Körper übernimmt das Einatmen selber – aber nicht immer das Ausatmen.)

Die 5 Schritte einer Bildpräsentation
nach: E. Hierhold, "Sicher präsentieren - wirksam vortragen"

Mit "Bild" ist hier jede Form von im allerweitesten Sinne bildhaften Darstellungen gemeint, also auch Kurven, Modellskizzen, Zahlenreihen und Stichwortlisten.

Schrittweises Vorgehen:

1. Das Bild ankünden ("Sie sehen hier ...")
2. Das Bild zeigen (Zeit lassen zum Anschauen)
3. Das Bild klären (Oberflächenstruktur verdeutlichen):
- Touch! (auf der Darstellung zeigen)
- Turn! (sich dem Publikum zuwenden)
- Talk! (sprechen)
4. Das Bild interpretieren
(erklären, in Zusammenhänge setzen, Bezüge aufzeigen usw.)
5. Die Bildaussage zusammenfassen
(zentrale Bedeutung nennen)...



... Eine Rede halten ist kommunikatives Handeln unter erschwerten Umständen. Kommunikation vollzieht sich im allgemeinen im Austausch. Bei einer Rede sind die Gewichte dieses Austausches denkbar ungleich verteilt.

Dies kann Angst oder Stress verursachen. Bekannt sind Lampenfieber, störende Nervosität, Unsicherheitsgefühle, Redehemmungen, "Fluchttendenzen" [Adrenalin befähigt uns unter anderem dazu, schneller (davon) zu rennen.].

Dabei spielen weniger rationale Einsichten als unsere Gefühle eine gewichtige Rolle. Deshalb ist es auch sinnvoll, auf der mentalen und emotionalen Ebene mit solchen negativen und störenden Gefühlen umzugehen.

Eine einfache Hilfe kann schon sein, wenn Sie sich vor Augen führen, was denn Ihre eigentliche Aufgabe in einer Vortragssituation ist:
Sie sollen jemandem (dem Publikum) etwas mitteilen. So bringen Sie die Vortragssituation in die Nähe einer Gesprächssituation.
Eine Rede halten ist eine sinnliche Angelegenheit:
Sie sprechen zumindest Gehör- und Gesichtssinn Ihres Publikums an.

Nutzen Sie diesen "sinnlichen" Aspekt:
Streben Sie an, dass Ihre Auftritt für Sie und Ihr Publikum ein Genuss wird...

Samstag, 22. April 2000
wellstein reden.ch - Rhetorik und Kommunikation
Tipps und Checklisten zur Rhetorik und Praesentation
http://www.reden.ch/index.html


Meinen Dank an ART -OKIDOKI

Petra Offline

Besucher

Beiträge: 1.335

04.10.2006 00:01
Reden selber halten Antworten
Zitat:
"Das menschliche Gehirn ist eine großartige Sache.
Es funktioniert bis zu dem Zeitpunkt, wo du aufstehst, um eine Rede zu halten." Mark Twain

..."Wer eine Rede halten will, muss einfach das richtige Handwerkszeug mitbringen",
weiß der Hamburger Management-Trainer Günter Seipp.
Für FOCUS Online hat er die wichtigsten Tipps für eine effiziente Rhetorik zusammengestellt...

Rede-Ratgeber
Reden ist Silber, Rhetorik ist Gold
Claudia Weingartner
Focus Online
http://bildung.focus.msn.de/bildung/wissen/rhetorik


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