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  • 150. MitgliedDatum23.05.1970 03:35
    Thema von holzenthal im Forum Cafe Allgemeine Themen...
    hallo petra,

    super, die zahl von 150 mitliedern ist erreicht.
    weiter so.

    gruss

    rudolf
  • "Art brut"Datum23.05.1970 01:54
    Thema von holzenthal im Forum Kunstrichtungen, Kunst...
    „Art Brut“ – ein etwas anderer Kunststil

    Art Brut oder „Outsider Art“ ist eine Bezeichnung für autodidaktische Kunstwerke, die abseits des etablierten Kunstsystems entstanden sind. Unter anderem wird die Kunst von psychisch Kranken, behinderten, gefangenen und Außenseitern oder einfach gesellschaftlich unangepassten Menschen so bezeichnet. Man könnte sie auch „Malerei von unten“ oder „Kunst von innen“ nennen.
    Die deutsche Bedeutung von Art Brut könnte "rohe, unverfälschte oder unvermittelte Kunst" sein. Und um das französischen Original mit der Nebenbedeutung "edel-herb" ergänzt werden (vgl. "Champagne Brut").
    Den Begriff prägte 1945 der französische Maler und ehemalige Weingroßhändler Jean Dubuffet.
    Prägende Künstler dieser Richtung sind:
    Aloïse, Barbier Müller, Ludwig Bauer, Baya, Gertrude Bergaus, Ulrich Bleiker, Benjamin Bonjour, Joseph Crépin, Henry Darger, Sieglinde Drescher, Paul End, Johann Fischer, Auguste Forestier, Giordano Gelli, Madge Gill, Paul Salvator Goldengruen, Elisabeth Haider, Johann Hauser, Emile Josome Hodinos, Wolfgang Hueber, Franz Kamlander, Adam Dario Keel, Hans Krüsi, Augustin Lesage, Raphaël Lonné, Angus McPhee, Heinrich Anton Müller, Brigitte Nahiba, August Natterer, Michel Nedjar, Heinrich Nuesslein, Guillaume Pujolle, Marco Raugei, Emile Ratier, Heinrich Reisenbauer, André Robillard, Friedrich Schröder-Sonnenstern, Armand Schulthess, Martin Schwarzinger, Gerard Sendrey, Louis Soutter, Theo, Oswald Tschirtner, Willem van Genk, August Walla, Alois Wey, Scottie Wilson, Josef Wittlich, Adolf Wölfli, Carlo Zinelli, Ingrid Zahourek, ...

    Kennengelernt hab ich diesen Stil bei einer meiner Studienreisen in Süd-Frankreich und bei meiner Arbeit mit Menschen außerhalb der Gesellschaft.

    Was mir besonders daran gefällt, es ist eine Richtung, die von Menschen geprägt ist, die in der Regel „wie du und ich“ sind und deren Motivation zur Kunst unkommerziell und uneitel ist, von “innen“ kommt.
    Das Internet bietet die Möglichkeit die ganze Weite dieser Kunstform zu überblicken. Man findet hier Bilder, die in ihren Ansätzen auch anderen Kunstrichtungen zuzuordnen wären. Abstrahiertes, naives aber auch im- und expressionistisches, sowie surreales ist hier zu sehen. Der Stil beschreibt als weniger einen Stil des Malens, als die Herkunft dieser Kunst bzw des oder der Künstlerin.
    Es gibt etliche Künstlergruppen, Sammlungen und Galerien, die sich mit dieser Kunstrichtung beschäftigen:
    • Collection de l'art brut, Lausanne
    • Sammlung L'Aracine, Lille (franz.)
    • Haus der Künstler, Gugging
    Bericht über die Künstler von Gugging (dt. /engl.)
    • Museum im Lagerhaus, St. Gallen
    • The Musgrave Kinley Outsider Art collection im Irish Museum of Modern Art, Dublin (engl.)
    • Die Schlumper - Eine Hamburger Künstlergruppe


    Viel Spaß beim recherchieren

    gruss rudolf
  • "meditative kunst"Datum22.05.1970 13:52
    Thema von holzenthal im Forum Cafe Allgemeine Themen...
    hallo liebe forumsmitgliederteilnehmergästeleser,

    ich hab da mal eine frage .....

    wenn ihr das wort oder den begriff "meditative kunst" lest oder hört,
    was fällt euch dazu ein, was könnte das sein, was ist das in der theorie, was .....????


    schreibt mir mal eure ideen, phantasien und meinungen dazu. ich wär euch dankbar, da ich für dieses wort irgendwie einen sinn finden soll .

    gruss rudolf
  • Was ist Kunst?Datum21.05.1970 04:31
    Thema von holzenthal im Forum Cafe Allgemeine Themen...
    An dieser Stelle....

    Zur Zeit finden lebhafte Diskussionen in einem "benachbarten" Forum zu dem Thema "Kunst?" statt, an der auch "hiesige" KünstlerInnen teilnehmen.

    Wenn ich es richtig wiedergebe, dann gehts um die Frage "Wer ist Künstler" oder "was ist ein Künstler" und um Klischees zum Künstler-sein. Die Diskussion hatten wir ja auch in hürth (bezüglich des freundlichen Pressemenschen) Da die teilnehmenden KünstlerInnen sich da ziemlich sicher nicht einig sind, wärs für mich spannend, Meinungen zu hören. Da ich fremde Beiträge nicht einfach hier einsetzen will, nehm ich mal meine Letzten (in mehreren Beiträgen)

    hallo ihr lieben,

    es gibt nicht oft gelegenheiten in den foren (in denen ich kommuniziere), sich zu diesem thema auseinanderzusetzen.
    zu dem sind wir meist doch nett zueinander, was ja auch vollkommen in ordnung ist.

    im moment beschäftige ich mich sehr mit dem thema: was bedeutet kunst für mich ? will ich künstler genannt werden ? was ist meine motivation, warum male ich ....

    wir hatten die diskussion in hürth bei der ausstellung: will ich "sofabilder" malen oder was anderes (übrigens angeregt u.a. durch marcels bilder).
    ist es ein generationenkonflikt oder doch etwas anderes? muss ich bilder verkaufen oder habe ich eine andere motivation zum malen?

    ich hab im moment für mich beschlossen, leute zu suchen, mit denen
    - ich mich darüber auseinanderzusetzen kann
    - mit denen es gelingt gemeinsame Ziele in der "kunst" (was immer das auch ist) zu entwickeln
    - und mit deren hilfe ich mich weiterentwickeln kann.

    ... und hierfür finde ich die "jungen wilden" sehr anregend, erfrischend und nicht nur unabhängig von irgendwelchen gesellschaftlichen kontexten, was so ja auch gar nicht stimmt.

    Außerdem hab ich für mich beschlossen , mich selbst nicht als künstler zu bezeichnen (und das hab ich vorher auch nicht getan), obwohl ich das tue was ich möchte.

    Einer meiner lehrer hat mal gesagt: "Kunst kommt nicht nur von können, sondern auch von "künden".
  • ich freue mich hier sein zu dürfenDatum20.05.1970 20:06
    Thema von holzenthal im Forum Malende und Bildhaueri...
    hallo, ich freue mich über diese Möglichkeit mich zu präsentieren und ich möchte mich , als Neuer, an dieser Stelle kurz vorstellen:

    Ich heiße Rudolf Holzenthal und bin Jahrgang 54 ( und somit auch 54 Jahre alt). Von Beruf bin ich Dozent . Ich stammt aus Hessen und bin seit ca 10 Jahren in Köln.

    Im Moment widme ich verschiedenen „Künsten“:
    Inspiriert sind meine Öl-Bilder von den Werken der Impressionisten und Expressionisten des endenden 19. und des beginnenden 20. Jahrhunderts , sowie die Farben und Lichtern rund ums Mittelmeer.
    Wobei ich mich in der jüngsten Zeit mehr den Farben und Eindrücken unserer Regionen widme. (siehe meine Alben "Ölmalerei 2007+2008")

    Meine zweite „Kunst“ ist in einem „Abdrückverfahren“ hergestellt. Hierbei werden zunächst die Original-Bilder in Ölfarbe gemalt, um dann später auf einem Zeitungspapier - hier der Kölner Stadtanzeiger – abgedrückt zu werden. Manche Abdrücke wurden von mehreren Bildern gezogen.


    Grüße
    Rudolf
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